Unsere 10 Highlights der Gamescom
Zwei Tage lang haben wir uns auf der Gamescom die volle Breitseite Games gegeben. Die folgenden Spiele und Überraschungen sind dabei herausgestochen.
Die Gamescom ist Fluch und Segen zugleich. Die Game-Messe ist nicht nur die grösste der Welt, sie bietet Spiele aus allen Ecken des Globus. Sich durch diese überwältigende Flut an Titeln zu kämpfen, ist eine echte Herausforderung. Domagoj Belancic und ich haben unser Bestes gegeben, diese Aufgabe zu meistern. Auch wenn die Menschenmasse langsam erdrückend und das Odeur streng wurde, hätten wir am liebsten noch länger die Hallen nach Spieljuwelen durchstöbert. Die folgenden Highlights würden aber auch dann noch ganz oben auf unseren Listen stehen.
Phil’s Highlights
«Terror at Oakheart»: Pixel-Horrorfilm zum Selberspielen
Kein Gameplay, kein Screenshot, lediglich ein grosses Poster weist auf die kleine Nische hin, wo «Terror at Oakheart» zu spielen ist. Aber die teuflische Clown-Fratze macht mich neugierig, was sich hinter dieser ab-18-Demo verbirgt. Mein Gefühl enttäuscht mich nicht. An einem überdimensionierten Gamer Laptop ohne Maus spiele ich Teddy. Teddy ist der Diener eines dämonischen, einäugigen Fleisch-Monsters. Und das will gefüttert werden. Erst widerwillig, dann folgsam zieht Teddy seine Maske an und macht sich ans Werk.
Zuerst steuere ich Teddy durch das pixelige 2D-Adventure. Ich löse ein paar Simple-Rätsel, bis sich eine Tür öffnet. Dahinter befindet sich eine Säge. Damit zersäge ich eine verbarrikadierte Türe, die den Raum zu meinem teuflischen Gebieter versperrt hat.
Danach wechselt die Perspektive. Nun steuere ich ein Ehepaar, das im Fernseher von Teddys neuster Mordtat erfährt. Er ist offenbar ein gefürchteter Serienkiller. Und weil das Setting nur so von 80er-Jahre-Horrorfilm-Klischees trieft, ist auch klar, dass der Ehemann den Gang in den Keller nicht überleben wird. Eine blutige Zwischensequenz später kontrolliere ich die Ehefrau. Dieses Mal darf ich nicht mehr sterben, denn dann ist Game Over. Das Setting ist herrlich morbide. Als Horror-Fan bin ich gespannt, was für blutige Wendungen das Spiel noch bereithält.
Wann? Bald
Wo? PC
«Mullet Madjack»: frenetischer Retro-Shooter mit Anime-Setting
«Bist du gut in Shooter-Games? Hast du Probleme mit Epilepsie?» Schon bevor mir der Entwickler mit einem verschmitzten Grinsen diese Fragen stellt, ist mir klar, das ist ein Spiel für mich. Nicht nur, weil mich bereits der Trailer geflasht hat. Den Spielautomaten mit dem auffällig bunten Retro-Design möchte ich am liebsten mit nach Hause nehmen. Gespielt wird zum Glück mit Maus und Tastatur und nicht mit Joystick und Tasten.
«Mullet Madjack» ist ein hypernervöser Ego Shooter. Das Design ist eine Mischung aus 90er-Jahre Ballergames wie «Duke Nukem 3D» und Anime. Ich spiele Mullet Madjack in einer futuristischen Welt, die von reichen Robotern regiert wird. Irgendwie ist das Internet mit der Menschheit verschmolzen. Um zu überleben, muss ich in kurzen schlauchartigen Levels mindestens alle zehn Sekunden jemanden umlegen. Dann überschütten mich die Zuschauenden mit Herzchen und mein blutiger Mordlauf geht weiter.
Ein Level dauert selten länger als eine Minute und doch rast mein Puls schon nach wenigen Momenten. Vom Entwickler gibt es dafür ein «pretty good». Auch ohne dieses Kompliment ist «Mullet Madjack» ein absolutes Highlight für mich. Brutal, überdreht, knallbunt: Fans von schnellen Shooter-Spielen werden ihre Freude haben.
Wann? Bald
Wo? PC
«Black Myth: Wukong»: dieses Spiel hat es knüppeldick hinter den Affenohren
Das chinesische Studio Game Science arbeitet mit «Black Myth: Wukong» an einem visuell wunderschönen Fantasy-Action-Game. Als Inspiration dienen die knüppelharten Soulslike von From Software. In den Demo wird dann auch nicht lange gezappelt. 45 Minuten habe ich Zeit, vier Bosse zu besiegen.
Als anthropomorpher Affenmensch Sun Wukong kämpfe ich mich durch eine liebevoll gestaltete Fabelwelt. Sie orientiert sich an der chinesischen Geschichte «Die Reise nach Westen» aus dem 16. Jahrhundert. Die Schauplätze mit alten Tempeln, schummrigen Katakomben und malerischen Berglandschaften sind traumhaft. Noch beeindruckender ist das Bossdesign. Da gibt es eine Art haushohe Kellerassel, die mich mit ihren Rollangriffen platt walzen will. Oder einen Steingolem, der mit seinen felsigen Armen den Boden zum Erschüttern bringt. Das Highlight ist ein aufrecht gehender Tiger, der bei meiner Ankunft aus einem Becken Blut trinkt. Seine Augen blitzen gefährlich und seine blutverschmierte Fratze lässt mich schaudern. Der Kampf ist der mit Abstand schwerste von allen. Während ich die anderen Gegner in zwei bis drei Versuchen erledigt habe, beisse ich mir an diesem Kampftiger die Zähne aus.
Das Kampfsystem besteht aus drei frei wechselbaren Stilen. Mal hüpft Sun Wukong auf seinem Kampfstock, mal schwingt er ihn, mal sticht er zu. Die Vor- und Nachteile waren in der kurzen Zeit schwer rauszuspüren. Dazu gibt es Magieangriffe. Mit diesen kann ich meine Gegner kurzzeitig festhalten, Klone von mir zu Hilfe rufen oder mich in einen feuerschwingenden Krieger verwandeln. All das hilft mir herzlich wenig gegen den muskelbepackten Tiger, dessen Angriffen ich nur selten im richtigen Moment ausweichen kann. Dann verlangsamt sich nämlich kurzzeitig das Geschehen und ich kann richtig austeilen. Aber auch mit drei Siegen in der Tasche stimmt mich die Demo extrem positiv. «Black Myth: Wukong» steuert sich präzise, die Kämpfe sind wuchtig, es scheint verschiedene Spielweisen zu geben und das Design ist schlicht atemberaubend.
Wann? 2024
Wo? PC, PS5, Xbox Series S/X
«Star Trucker»: schwerelos auf Liefertour
Ein Lastwagensimulator im Weltraum. Wieso nicht? Das hat sich auch das kleine US-Studio Monster And Monster gesagt. In «Star Trucker» kurve ich in einem raketenbetriebenen LKW über schwerelose Autobahnen und liefere Frachten von A nach B. Das Spiel besitzt eine charmante Retro-Zukunfts-Ästhetik. Co-Director David Fullick erklärt mir, dass man mit dem Spiel sowohl Sim-Fans als auch Gelegenheitsspieler ansprechen will. Ich zähle zu Letzteren. Mit «Snowrunner» habe ich aber meine heimliche Liebe zu solchen Spielen entdeckt.
«Star Trucker» wirkt in der kurzen Demo nicht übermässig komplex. Bevor ich mit meinem imposanten Space-Truck losdüsen kann, muss ich zwei Lecks reparieren. Dazu schaue ich mich im Cockpit um und finde einen Hebel, mit dem ich aus dem Sitz aussteigen kann. «Star Trucker» setzt auf manuelle Interaktion, was den Lastwagen greifbar und persönlich macht. Der Innenraum entspricht einer kleinen Wohnung. In einer Ecke finde ich einen Raumanzug, mit dem ich mich in die Dekompressionskammer begebe. Danach schwebe ich langsam zur Motorhaube. Das Momentum durch den Antrieb macht die Navigation nicht ganz einfach – etwas, das mit dem Lastwagen noch mehr zum Tragen kommt.
Sobald die Lecks zugeschweisst sind, kann ich den grossen Schubhebel über dem Sitz betätigen und in die Pedale treten. Die Steuerung des Lastwagens fühlt sich angenehm träge und schwerfällig an. Ein beleuchteter Highway weist mir den Weg. Ich könnte auch abseits der Autobahn fahren, aber dann laufe ich Gefahr, mein Gefährt durch Asteroiden und dergleichen zu beschädigen. Meine Fracht liefere ich schliesslich erfolgreich ab. Mit den gesammelten Erfahrungspunkten schalte ich neue Missionstypen frei. Das Spiel bietet eine Kampagne und ein umfangreiches Upgradesystem für mein Fahrzeug. Daneben kann ich über das Funkgerät mit anderen Truckerinnen und Truckern quatschen, was für Leben sorgt und Nebenmissionen eröffnen kann. Ich bin sehr angetan von der «Star Trucker»-Demo. Das Spiel wirkt weder zu komplex, noch zu oberflächlich. Die Stimmung und der rockig-bluesige Soundtrack machen definitiv Lust auf mehr.
Wann? Anfang 2024
Wo? PC
«The Mind Twisting Quadroids»: Wahnsinn hoch vier
«Mind Twisting» – hirnzermarternd – trifft es gut. «Quadroids» ist ein originelles Rätselspiel, das die grauen Zellen gehörig in Bewegung bringt. Der Spielbereich besteht aus vier Bildschirmen. Ziel ist es, die namensgebenden Wesen heil ans Ziel zu bringen. Die pixeligen und hirnlosen Aliens laufen selbständig. Die einzige Interaktion, die mir bleibt, ist sie springen zu lassen. Das funktioniert in jedem der vier Bildschirme mit einer anderen Taste. Anfangs kann ich nicht viel falsch machen, auch wenn die Quadroids natürlich nicht direkt von einem Bildschirm in den angrenzenden laufen. Das wär ja einfach. Die Farbverläufe der Bildschirme geben aber Hinweise darauf, welche Abschnitte zusammengehören.
Die ersten Level sind relativ simple Jump-’n’-run-Passagen. Danach wird es schnell knifflig. Spitze Pfeiler spiessen meine Quadroids auf. Praktischerweise wird gleich der nächste hinterhergeschickt, der seinen Vorgänger eiskalt als Kissen nutzen kann. So lässt sich eine praktische Leichenbrücke bauen. Der letzte Level der Demo hat es in sich. Ich muss mehrere Quadroids gleichzeitig steuern. Einer opfert sich, um eine Falle für seinen Nachfolger zu entschärfen. Ein anderer muss als schwebende Leichenplattform im Säurebad herhalten. Das Problem ist, dass sobald mehrere Quadroids im gleichen Bildschirm sind, die gleiche Taste auch alle gleichzeitig springen lässt. Irgendwie gelingt es mir schliesslich, einen Quadroid sicher ans Ziel zu bringen. Der Solo-Entwickler nickt anerkennend und meint, dass das bisher den wenigsten gelungen sei. Hätte ich doch eine Karriere als Pro-Gamer einschlagen sollen. Stattdessen packe ich das Spiel auf meine Wishlist und empfehle dir, es mir gleichzutun.
Wann? Bis ende Jahr
Wo? PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series S/X, Switch
Domis Highlights
«Fallout» TV-Serie: Die nächste Videospiel-Adaption auf «Last of Us»-Niveau?
An unserem ersten Gamescom-Tag wurden wir am Xbox-Medientermin an eine «Starfield»-Präsentation geladen. Xbox-Chef Phil Spencer und Bethesda-Legende Todd Howard haben das Sci-Fi-Epos vorgestellt. Zum Schluss der Präsentation verkündete Howard, dass er noch eine «kleine Überraschung» dabei hat: Einen Trailer zur kommenden «Fallout»-TV-Serie. «Klein» finde ich in diesem Kontext mehr als untertrieben.
Bisher gab es von der Serie nur ein paar mickrige Leaks von Set-Fotos und ein nichtssagendes Teaser-Bild zu sehen. So richtig überzeugen konnten mich die bisherigen visuellen Eindrücke nicht. Der Gamescom-Trailer hingegen hat meine Skepsis atomisiert. Mehr noch: Nach dem Gezeigten bin ich unglaublich gehypt. Ich bin mir sicher: Das wird eine der besten Videospiel-Verfilmungen aller Zeiten.
Das Video wurde exklusiv auf der Gamescom gezeigt und wird laut Howard nicht veröffentlicht. Auf Youtube findest du mit ein wenig Glück abgefilmte Leaks. Zu sehen gab es im Trailer viele ikonische «Fallout»-Eindrücke. Unter anderem die legendären «Power Armor»-Anzüge, das Innere einer Vault, eine postapokalyptische Stadt sowie ein verstrahlter Ghoul. Zum Abschluss zeigt der Trailer, wie Atombomben auf eine Stadt abgeworfen werden und in einer riesigen Pilzwolke explodieren. Wow.
Die paar Sekunden vermitteln mir schon das typische, postapokalyptische «Fallout»-Feeling. Beklemmend und faszinierend zugleich. Zudem wirken die gezeigten Ausschnitte unheimlich gut produziert. Die Serie riecht förmlich nach grossem Budget. Erscheinen soll das ganze 2024 auf Amazon Prime. Ich kann es kaum erwarten.
«Like a Dragon Gaiden»: Ich habe mich neu verliebt
Ich liebe die «Like a Dragon»-Spielserie. Die Games lassen mich in virtuelle japanische Grossstädte eintauchen. Meist übernehme ich in den Spielen die Rolle vom Ex-Yakuza Kiryu Kazuma oder anderen Kriminellen aus Japans Unterwelt. Ich erkunde detailliert umgesetzte urbane Spielwelten, kämpfe mich durch riesige Gegnerhorden und spiele absurde Minispiele.
An der Gamescom konnte ich die Demo zu «Like a Dragon Gaiden» spielen. Das Spiel wird vom Entwicklerstudio als kleinere Nebengeschichte bezeichnet, die die Wartezeit auf das nächste grosse «Like a Dragon»-Game verkürzen soll. Entsprechend niedrig waren meine Erwartungen. Und entsprechend überrascht war ich, wie geil die rund 20-minütige Demo war!
Kiryu Kazuma arbeitet mittlerweile als Geheimagent. Per Helikopter werde ich auf einem riesigen Schiff abgesetzt, auf dem sich ein illegaler Vergnügungspark für Erwachsene befindet. Dort kann ich mich in typischen «Like a Dragon»-Minispielen austoben. Ich spiele Darts, verprasse mein Geld im Casino und flirte in einem Cabaret-Club mit aufreizenden Hostessen. Notiz am Rande: Diese werden von echten japanischen Porno-Darstellerinen gespielt. Komisch, ich weiss. Aber das ist typisch «Like a Dragon». Das grosse Highlight sind aber nicht die leicht bekleideten Damen, sondern das überarbeitete Kampfsystem.
In der riesigen Kampfarena des Vergnügungsparks teste ich die neuen Agenten-Gadgets von Kiryu. Mit seinen Raketenschuhen – ja, richtig gelesen– fliege ich wie Iron Man durch Gegnerhorden. Per Knopfdruck rufe ich Killer-Drohnen herbei, die meine Feinde aus der Luft angreifen. Und mit einem speziellen Seil fessle ich Gegner wie Spider-Man und wirble sie in der Gegend herum. In meiner kurzen Anspiel-Session ist so unglaublich viel passiert. Ich bin überwältigt. Ich habe mich neu in die Spielserie verliebt und kann den Release der «kleinen» Nebengeschichte kaum erwarten.
Wann? 8. November, 2023
Wo? PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series S/X
Der Xbox-Stand: Gross, schön und gut durchdacht
Ein besonderes Highlight dieses Jahr war für mich der gigantische Xbox-Stand. Es war ohne Zweifel der grösste Stand der Messe und gemäss Xbox-Chef Phil Spencer auch der grösste, den Microsoft je auf die Beine gestellt hat.
Ganze 150 Anspiel-Stationen mit insgesamt 30 Games finden sich im grün beleuchteten Xbox-Areal. Von kleinen Indie-Spielen bis zu grossen AAA-Blockbustern ist alles dabei. Du hast keine Xbox oder keinen PC? Kein Problem – die meisten Spiele am Stand sind Multiplattform-Titel, die auch auf anderen Systemen erscheinen. Unter anderem dabei sind der postapokalyptische Shooter «S.T.A.L.K.E.R. 2», der Psycho-Thriller «Under the Waves», der «Cyberpunk»-DLC «Phantom Liberty» sowie das blutige Prüglespiel «Mortal Kombat 1». Was für ein herrliches Gaming-Buffet.
Für «Starfield» und «Forza Motorsport» gibt es leider keine Anspielstationen. Dafür können die Games in kleinen Kinosälen bestaunt werden. Dort finden den ganzen Tag Gameplay-Präsentationen statt. Damit nicht genug. Auf einer Bühne in der Mitte des Standes werden Interviews mit Entwicklerinnen und Entwicklern geführt und diverse Xbox-Games im Detail vorgestellt. Die Show wird live auf Twitch und Youtube gestreamt. Abgerundet wird der Stand mit Foto-Gelegenheiten und Spielereien wie Face-Paint- und Spray-On-Tattoo-Stationen. So muss ein Messestand an der Gamescom aussehen.
«Pepper Grinder»: Bohren hat sich noch nie so befriedigend angefühlt
In «Pepper Grinder» übernehme ich die Rolle einer Piratin, die ihre Schätze zurückerobern will. Diese wurden nämlich von fiesen Schurken gestohlen. Bewaffnet mit einer riesigen Bohrmaschine mache ich mich auf die Suche nach meinen Schätzen und erkunde dabei wunderschön designte Level in Pixel-Optik.
Im Vergleich zu anderen Side-Scrollern und Jump'n'Runs bewege ich mich viel schneller und dynamischer durch die 2D-Levels. Mit meinem Bohrer kann ich mich nämlich durch Wände graben – und das ziemlich schnell. Das Game lebt vom Momentum, das beim Bohren entsteht. Ich fühle mich wie ein Sandwurm aus «Dune» – nur viel kleiner und knuffiger.
Sobald ich den Bohrer anschmeisse und mich durch den Boden wühle, muss ich voll bei der Sache sein. Ständig passe ich meine Richtung an, hüpfe wie ein Delfin aus dem Boden und lande elegant im nächsten Bodenabschnitt. Das fühlt sich unglaublich befriedigend an. Schon nach wenigen Minuten schlängle ich mich mit krassen Moves durch die Levels. Apropos Delfin: Eine grosse Inspiration für das schnelle Bohr-Gameplay war das Sega-Genesis-Game «Ecco the Dolphin».
Mit dem Bohrer kann ich auch Gegner eliminieren und knackige Rätsel lösen. Das fertige Spiel soll einen gleichmässigen Mix zwischen schnelleren Geschicklichkeits- und ruhigeren Puzzle-Levels bieten. Ich bin auf jeden Fall hooked und kann es kaum erwarten, mich durch die Pixel-Welt von «Pepper Grinder» zu bohren.
Wann? 2023
Wo? PC, Switch
Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.