Mein Digitec-Sommerhit 2024 dank KI-Programm Suno
KI-Tools gibt es auch fürs Kreieren eigener Lieder. Ich habe die überarbeitete Version von Suno ausprobiert und für dich den Digitec-Sommerhit geschrieben.
Suno hat schon länger ein Programm, mit dem du deinen eigenen Song erarbeiten kannst. Die Entwickler haben das Tool nun verbessert – das muss ich natürlich austesten. Für die eigene Liederkreation braucht Suno lediglich ein paar kreative Inputs:
- Für den Text: grobe Songbeschreibung, deine Lyrics oder du wählst instrumental als Variante
- Für die Melodie: Musikstil in Form einer Beschreibung oder du wählst die Option eines willkürlichen Stils
- Songtitel
Anschliessend spuckt Suno dir zwei unterschiedliche Ergebnisse aus. Das dauert etwa eine Minute. Die beiden Songs, die daraus entstehen, dauern bis zu zwei Minuten. Du erhältst sogar ein passendes Albumcover dazu. Fürs Teilen gibt es einen Link dazu oder du lädst dein Lied als Audio- oder Videodatei herunter.
Hier findest du meinen Digitec-Hit als 80er-Popsong.
Die Lyrics findest du zum Mitsingen oder Ausbessern hier nochmals:
Digitec
We live from the community
And so from RPG
with geeks and nerds
we want to talk
‘bout the stuff we bought
as editors our job: to play
some new and fancy games
to test a phone
and SSD
and headphones for the tone
Ref.:
digitec is community
digitec is for nerds
digitec is wild and free
as long as you are nice
Das klingt doch für den geringen Aufwand nicht schlecht? So kann ich endlich meine selbstgeschriebenen Lyrics aus meiner Notiz-App nutzen und vertonen. Danach packe ich wieder meine Gitarre aus. Selbst Musik zu machen bereitet mir wesentlich mehr Vergnügen, als eine Beschreibung davon zu verfassen.
Vielleicht packt dich auch das Sommer-Song-Fieber und du hast Vorschläge für Strophe drei und vier. Oder eine ganz andere Idee? Fühl dich frei und kreiere deinen eigenen Digitec-Song für die Community mit Suno. Der Gratiszugang ist auf wenige Songs pro Tag beschränkt und du benötigst einen Discord- oder Google-Account für die Anmeldung. Ansonsten hast du freie Bahn.
Das Teaserbild habe ich natürlich passend dazu mit einer Bilder-KI erstellt, Gencraft. Es soll ebenfalls ein mögliches Album-Cover darstellen. Für das Format habe ich das «Generative Füllen» von Photoshop genutzt. Ich finde das Ergebnis generisch und etwas wirr geraten. Da bevorzuge ich die menschliche Kreativität. Dennoch ist es immer spannend, was sich damit anstellen lässt.
Seit ich einen Stift halten kann, kritzel ich die Welt bunt. Dank iPad kommt auch die digitale Kunst nicht zu kurz. Daher teste ich am liebsten Tablets – für die Grafik und normale. Will ich meine Kreativität mit leichtem Gepäck ausleben, schnappe ich mir die neuesten Smartphones und knippse drauf los.