Belgrader Softwareschmiede im Aufbau
Unsere Engineering-Crew wird immer internationaler. Erstmalig rekrutieren wir in Belgrad zwei Softwareentwicklungsteams. Sie werden dafür sorgen, dass die Systeme des Kundendienstes und der Produktdatenpflege mit der rasanten Entwicklung des Onlineshops Schritt halten können.
Die länderübergreifende Zusammenarbeit gehört bei Digitec Galaxus längst zum Alltag. Die 2018 gegründete deutsche Tochtergesellschaft Galaxus Deutschland ist mit dem Schweizer Mutterhaus verbunden. Egal, ob die Category Managerin oder der Creative Designer in Hamburg oder in Zürich sitzen, die Teams planen ihre Aktivitäten für die Schweiz, Deutschland und Österreich gemeinsam und setzen Projekte und Kampagnen in enger Zusammenarbeit um. Gleiches gilt für den Kundendienst, der ebenfalls in drei Ländern zuhause ist.
Osteuropäische Metropole mit IT-Potenzial
Nun blicken wir auch in Sachen Engineering nach Osten und bauen die ersten länderübergreifenden Softwareentwicklungsteams auf – mit Arbeitsplätzen in Belgrad und in Zürich. Ein naheliegender Schritt, zumal wir bereits seit 2016 mit einer Tochtergesellschaft in der osteuropäischen Metropole aktiv sind und dort über 300 Kolleginnen und Kollegen beschäftigen. «Auch wenn wir auf dem serbischen Arbeitsmarkt eine kleine Nummer sind, so können wir lokalen IT-Cracks einiges bieten: Die eigenverantwortliche Entwicklung unserer Software, die Arbeit in einem agilen und internationalen Umfeld, spannende Entwicklungsmöglichkeiten und Kompetenzaufbau im Onlinehandel», sagt Aleksandar Zabunovic, Country Manager von Digitec Galaxus in Serbien.
Das rasante Wachstum der E-Commerce-Branche verlangt nach immer mehr Engineering-Ressourcen. Um die dringend benötigten IT-Fachleute zu rekrutieren, braucht es einen grossen Pool an fähigen Entwicklerinnen und Entwickler, die zu uns passen. «In Serbien gibt es viele gute Universitäten und hochqualifizierte IT-Spezialisten, die wir für Galaxus begeistern können», sagt Aleksandar weiter. «Belgrad hat definitiv das Potenzial, um sich mittelfristig neben Zürich als zweiter Entwicklungsstandort zu etablieren.»
Die Nähe zum Produkt ist entscheidend
Bisher kümmerten sich die Mitarbeitenden in Serbien um Kundendienstanfragen und die Qualität der Produktdaten. Und genau in diesen Themengebieten werden auch die neuen Entwicklungsteams tätig sein. «Dass wir im Softwareengineering möglichst nahe am Produkt sind und genau verstehen, welche Weiterentwicklungen wichtig sind, ist für die Qualität des Shops matchentscheidend», sagt Stefan Müller, Chief Technology Officer. «Deshalb ist es ein logischer Schritt, dass wir die Software für Kundenserviceprozesse sowie die Produktdatenqualität auch in Belgrad entwickeln.»
Die Abteilung Product Development bei Digitec Galaxus entwickelt sowohl den Onlineshop als auch das ERP-System selbst und beschäftigt in der Schweiz mehr als 250 Mitarbeitende. Dazu gehören unter anderem Softwareentwicklerinnen, Product Owner und Datenanalysten. Und die Entwickler-Crew wächst weiter. Allein im letzten Jahr wurden sechs Teams ins Leben gerufen. Und auch 2022 sollen weitere Engineering-Teams dazukommen.
Update: Der obige Artikel führt offenbar zu Missverständnissen, die wir hier nochmals kurz klären wollen:
- Unser Hauptentwicklungsstandort ist und bleibt Zürich.
- Wir verlagern keine bestehenden IT-Arbeitsplätze ins Ausland. Das Gegenteil ist der Fall. Wir wollen in Zürich weitere Teams aufbauen und suchen laufend nach motivierten Entwicklerinnen und Entwicklern. Wir freuen uns auf deine Bewerbung - klicke hier.
- Unsere Motivation zusätzlich zu Zürich zwei Entwicklungsteams in Belgrad aufzubauen, ist offensichtlich. Die Nähe der Entwickler zu den operativen Teams vor Ort erleichtert die Kommunikation und liefert bessere Resultate. Ausserdem gibt es in Serbien viele gute Universitäten und hochqualifizierte IT-Spezialisten. Die tieferen Lohnkosten spielen dabei eine untergeordnete Rolle.
Mitarbeitende und Medien auf dem Laufenden zu halten, das ist mein Job. Ohne frische Bergluft geht bei mir allerdings nix! In der Natur hole ich mir den langen Atem, um stets dranzubleiben. Und beim Jazz die Ruhe, um meine Teenager zu bändigen.