Die zweite Generation des Motorola Moto G erweist sich im Test als ein solides Mittelklasse-Smartphone. Es besitzt gutes GPS und navigiert ordentlich, es lässt sich gut bedienen und ist ordentlich ausdauernd. Die Kamera jedoch ist nicht optimal, als Musikspieler gibt es ebenso bessere Alternativen auf dem Markt.

Das Motorola Moto G (2. Gen.) ist ein befriedigendes, stabiles Android-Smartphone mit einem guten, sehr großen, sehr hochauflösenden Display. Schwache Netzempfindlichkeit. Die ausreichende Kamera liefert schwache Fotos bei normaler und bei geringer Beleuchtung und schwache Videos...

Die zweite Generation des Motorola Moto G (Vorgängermodell siehe KONSUMENT 10/2014) haben wir in Österreich nur im Versandhandel entdeckt. Das 5-Zoll-Gerät läuft jetzt unter dem aktuellen Android "Lollipop" (getestete Version: 5.0.2). Das Moto G ist zwar kein Topmodell und unterstützt auch nicht LTE, kann aber mit seinem guten Display und seiner guten Prozessorgeschwindigkeit überzeugen...

Das Fazit zum Motorola Moto G der zweiten Generation fällt befriedigend aus. Das Smartphone besitzt einen recht ordentlichen Akku, die Bedienung ist vergleichsweise flüssig und auch die Qualität des Displays ist als gut zu bewerten. Gerade hinsichtlich der Ausstattung ist jedoch Kompromissbereitschaft gefragt.

Der Straßenpreis von unter 180 Euro ohne Vertrag ist ähnlich geblieben, die Ausstattung aber wurde optimiert: Das Motorola Moto G2 hat signifikant mehr zu bieten als sein Vorgänger. So ist der Touchscreen mit nun 5 Zoll satte 26 Prozent größer als beim ersten Moto G, der interne Speicher von 8 Gigabyte lässt sich mittels Micro-SD-Karte um bis zu 128 Gigabyte erweitern und das Moto G 2 verwaltet bei...

Auch das Moto G der 2. Generation erweist sich im Test als preiswertes Smartphone. Die neue Größe von 5 Zoll sehen wir allerdings nicht als Mehrwert, Kamera und Display sind nicht entscheidend verbessert. Das neue Moto G ist nicht mehr als eine XL-Variante des erfolgreichen Vorgängers.