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Zum fünfjährigen Jubiläum: «Call of Duty: Warzone» bringt Originalkarte Verdansk zurück

In «Call of Duty: Warzone» kannst du bald wieder in der Original-Map Verdansk rumballern. Der nostalgische Ausflug in die ursprüngliche Kriegszone startet im April.

Der Battle-Royale-Shooter «Call of Duty: Warzone» feiert sein fünfjähriges Jubiläum. Das Free-to-Play-Game wurde am 10. März 2020 veröffentlicht und verzeichnete vor allem während der Corona-Pandemie riesige Erfolge. Zur Geburtstagsfeier bringt Activision die Original-Map von vor fünf Jahren zurück: Verdansk.

Im neu veröffentlichten Teaser-Trailer verrät der Publisher auch, wann sich «Warzone»-Fans in die nostalgische Ballerei stürzen können. Verdansk kehrt zusammen mit dem Start der Season 3 am 3. April zurück.

Im Video siehst du, wie sich zahlreiche Soldaten freuen, wieder in der ursprünglichen Kriegszone zu sein. Kugeln fliegen, Autos explodieren, Helikopter stürzen ab – einem Krieger kullert vor Freude sogar ein Tränchen über die Wangen. All das passiert in einer epischen Zeitlupen-Montage, untermalt mit dem nostalgischen Jazz-Klassiker «Unforgettable» von Nat King Cole. Herrlich.

Verdansk hat sich seit dem Start von «Call of Duty: Warzone» mit neuen Gameplay-Elementen und Locations auf der Map stark verändert – unter anderem mit einer «Verdansk '84»-Retro-Version. Mit dem Start der Season 1 von «Call of Duty Vanguard» (Dezember 2021) wurde Verdansk durch eine neue Map (Caldera) ersetzt – eine Änderung, die vielen Fans sauer aufgestossen ist.

Gemäss Activision soll die neue alte Verdansk-Map im April «vertrautes Terrain» bieten, jedoch trotzdem mit «neuen Updates» überraschen.

Eine Rückkehr zu alter Form mit Nostalgie?

Seit dem Launch von «Call of Duty: Warzone» haben über 125 Millionen Spielerinnen und Spieler das Game gezockt. Trotz anfänglichem Hype wurde der Shooter im Verlauf der letzten fünf Jahre immer stärker von den Fans kritisiert. Neben einem Mangel an spannenden, neuen Inhalten sind vor allem die zahlreichen Cheater ein Dorn im Auge der Fans.

Trotz der Einführung des Anti-Cheat-Systems «Ricochet» im Dezember 2021 und zahlreicher Ban-Wellen eskalierte das Cheating Problem weiter. «Warzone»-Soldaten mussten sich mit Aimbots, Wallhacks und kuriosen Cheats wie fliegenden Autos und Booten umherschlagen. Das grosse «Warzone 2.0»-Update im November 2022 mit einhergehenden Änderungen an «Ricochet» brachte eine kurzzeitige Verbesserung mit sich. 2024 eskalierte das Problem mit neuen Cheats wieder komplett.

Youtuber Big Puffin fasst die Geschichte des Cheatens in «Warzone» zusammen:

Dementsprechend vorsichtig reagiert die «Warzone»-Community auf die Rückkehr von Verdansk – die Cheater werden sich mit dem neuen Update nichtin Luft auflösen.

Viele «Warzone»-Fans der ersten Stunde wünschen sich zudem nicht nur eine Rückkehr der Map, sondern eine Rückkehr der simpleren Spielmechanik und Steuerung, die das Game 2020 so populär gemacht hat.

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