

Style-Upgrade: Noch nie waren Crocs so hübsch

Der «Clog» von Crocs ist und bleibt ein Ugly-Shoe. Diesen Frühling hat er jedoch ein Make-over bekommen, das ihm richtig gut steht.
Eigentlich sind Crocs für mich etwas, das ich im Stillen geniesse. Ich habe zwar eine gewisse Affinität zu den drolligen Schuhen und besitze mehrere Paare – Auslauf kriegen sie aber höchstens auf dem Balkon. Nun hat der «Classic Clog», also das ikonische Modell, das gemeinhin als Crocs bezeichnet wird, aber ein Make-over bekommen. Und das ist richtig cute. So cute, dass ich mich sogar dazu hinreissen lassen könnte, den Hausarrest in diesem Fall etwas zu lockern.

Quelle: Crocs

Quelle: Crocs
Blümchen statt Kreise
Der neue «Classic Floral Cut-Out Clog» hat statt der gewöhnlichen Löcher, die sonst die Oberseite des «Classic Clog» zieren, filigrane Aussparungen in Form kleiner Blüten. Das Muster erinnert an Lochstickereien und lässt den klobigen Schuh tatsächlich weniger plump wirken.
Beim Übergang von Sohle zu Schuh hat das neue Modell ausserdem keine grossen Öffnungen, wie es beim herkömmlichen «Classic Clog» der Fall ist. Der geschlossene Look lässt die «Floral Cut-Out»-Version feiner erscheinen. Dafür hat sie am Fersenriemen zusätzliche Löcher, die mit Jibbitz dekoriert werden können.

Quelle: Crocs

Quelle: Instagram @crocskorea
Noch immer hässlich, aber niedlicher denn je
Natürlich handelt es sich noch immer um einen klobigen Ugly-Shoe von Crocs. Und natürlich weckt der noch immer Assoziationen mit Gartenarbeit. Bloss findet die vielleicht nicht in Klaus-Dieters Schrebergarten, sondern inmitten einer hübschen Blumenwiese statt. Alles in allem ein gelungenes, frühlingshaftes Upgrade – subtil und nicht zu gewollt. Meiner Meinung nach haben die «Clogs» von Crocs nie besser ausgesehen.
Der «Classic Floral Cut-Out Clog» ist aktuell in sechs Farben erhältlich: Weiss, Taupe, Mint, Rot, Rosa und Himmelblau. Die ersten fünf haben wir soeben ins Sortiment bekommen.


Hat grenzenlose Begeisterung für Schulterpolster, Stratocasters und Sashimi, aber nur begrenzt Nerven für schlechte Impressionen ihres Ostschweizer Dialekts.