Lenovo Legion Go im Test: trotz Mängel eine der besten Steam-Deck-Alternativen
Produkttest

Lenovo Legion Go im Test: trotz Mängel eine der besten Steam-Deck-Alternativen

Philipp Rüegg
24-11-2023

Lenovos Handheld überzeugt mit einer durchdachten Benutzeroberfläche, guter Performance und leisem Lüfter. Die üblichen Windows-Probleme lassen zwar nicht lange auf sich warten, trotzdem ist das Legion Go eins meiner neuen Lieblingsspielgeräte.

Mit dem Legion Go wirft Lenovo seinen Anwärter auf den Handheld-Thron in den Ring. Das chinesische Unternehmen setzt auf die Kombination aus Windows und potenter Hardware. Lenovo legt aber ein ungewöhnliches Steuerungskonzept obendrauf: Die abnehmbaren Controller können zur Maus umfunktioniert werden. Die Ausstattung kann sich für den Preis von rund 800 Franken sehen lassen.

Die Spezifikationen in der Übersicht:

  • Display: 8,8 Zoll, IPS, 2560 × 1600 Pixel, 500 Nits, 144 Hz
  • CPU: AMD Ryzen Z1 Extreme
  • RAM: 16 LPDDR5X
  • Speicher: 512 GB M.2 2280 PCIe 4.0, microSD-Slot
  • TDP: 30 W
  • Akku: 49,2 Wh
  • Anschlüsse: 2 × USB4 Type C, Kopfhörer
  • Gewicht: 854 g
  • Sonstiges: Kickstand, abnehmbare Controller

Gross und doch handlich

Als Erstes fällt mir auf, wie monströs das Legion Go ist. Vom Ayaneo KUN bin ich mir zwar schon einiges gewöhnt. Lenovos Display misst aber nochmal 0,4 Zoll mehr in der Diagonale und ist auch sonst ein ziemlicher Brocken. Elegant ist definitiv nicht das Wort, mit dem ich diesen Handheld beschreiben würde. In der Hand liegt er aber sehr angenehm. An der Ergonomie habe ich wenig zu bemängeln. Mit 854 Gramm ist das Gerät allerdings kein Leichtgewicht.

Das Legion Go hat das grösste Display aller Handhelds und ist auch sonst nicht gerade kompakt.
Das Legion Go hat das grösste Display aller Handhelds und ist auch sonst nicht gerade kompakt.
Quelle: Philipp Rüegg

Das zweite und deutlich positivere Merkmal ist der Touchscreen. Er reagiert herrlich präzise. Sowohl das Steam Deck als auch der mehr als doppelt so teure Ayaneo KUN fühlen sich träger an. Das liegt an der Bildwiederholrate. Das Legion Go geht mit 144 Hertz (Hz) an den Start, während die meisten Konkurrenten bei 60 Hz herumdümpeln. So wird die Touchbedienung zum Vergnügen. Auch visuell gibt das IPS-Panel einiges her, die Schwarzwerte und Kontraste können aber nicht mit OLED mithalten. Abgesehen davon ist es hell und die Farben leuchten kräftig, wenn auch nicht ganz so schön wie beim Ayaneo KUN.

Der FPS-Modus ist ein Gimmick

Das Alleinstellungsmerkmal des Legion Go sind aber weder die Grösse noch das Display, sondern die Controller. Die kann ich nämlich abnehmen – genau wie bei der Switch. Dafür drücke ich den kleinen Knopf an der Unterseite der Controller. Das funktioniert nach ein, zweimal Üben ganz gut, doch vermisse ich beim Einrasten ein befriedigendes Klicken. Aber was mache ich nun mit den beiden Controllern? Ganz einfach: Ich klappe den grosszügig dimensionierten Ständer auf der Rückseite des Displays aus und stecke den rechten Controller in die mitgelieferte Kunststoff-Platte. Damit kann ich ihn wie einen Pistolengriff halten. Schiebe ich anschliessend auf der Unterseite den Hebel von OFF auf FPS, aktiviere ich den eingebauten optischen Sensor und kann den Controller als Maus nutzen.

Die Controller lassen sich wie bei einer Switch abnehmen.
Die Controller lassen sich wie bei einer Switch abnehmen.
Quelle: Philipp Rüegg

Damit erklärt sich auch die etwas merkwürdige Platzierung der Zusatztasten auf der Rück-, respektive der Seite. Im normalen Modus sind einige davon nur umständlich zu bedienen oder ich löse sie gar unabsichtlich aus. Sie sind auch primär für den FPS-Modus gedacht, wo sie die verschiedenen Maustasten übernehmen.

So richtig toll liegt die Pistolenmaus nicht in der Hand. Der Analogstick und die Kontaktstelle, mit dem der Controller an den Legion Go angeschlossen wird, drücken mir in die Hand. Nicht schmerzhaft, aber irritierend. Es ist definitiv ein abenteuerliches Setup, das sich Lenovo ausgedacht hat. Aber wenn ich dafür Ego-Shooter genauso präzise wie mit einer Maus spielen könnte, wäre das ein kleines Opfer.

Auf der Unterseite befindet sich ein Hebel, um den FPS-Modus und damit den optischen Sensor zu aktivieren.
Auf der Unterseite befindet sich ein Hebel, um den FPS-Modus und damit den optischen Sensor zu aktivieren.
Quelle: Philipp Rüegg

Leider hält das Konzept nicht, was es verspricht. Ich weiss nicht, ob der Sensor zu ungenau ist, ob ich mehr Zeit damit verbringen müsste oder ob es schlichtweg nicht funktioniert. Ich treffe kaum etwas mit dieser Steuerung. Sie ist nicht präzise genug. Stattdessen nutze ich den linken Analog-Stick, um meine Figur so auszurichten, dass das Zielkreuz über dem Feind liegt. Das ist natürlich absurd. Dann kann ich genauso gut die normale Steuerung verwenden.

Vielleicht liegt es an der Haltung. Mit einer Maus liegt mein ganzer Arm auf dem Tisch und gibt mir Stabilität. Beim FPS-Modus halte ich meine Hand aufrecht und bewege eher das Handgelenk als meinen Arm. Möglich, dass ich mit viel Übung besser werde, aber für mich ist ein Handheld primär für den Einsatz auf dem Sofa oder unterwegs gedacht. Und dort funktioniert diese Steuerung ohnehin nicht.

Grundsätzlich funktioniert der FPS-Modus, nur bin ich damit nicht annähernd so präzise wie mit einer echten Maus.
Grundsätzlich funktioniert der FPS-Modus, nur bin ich damit nicht annähernd so präzise wie mit einer echten Maus.
Quelle: Philipp Rüegg

Am ehesten würde ich den Mausersatz bei Strategiespielen wie «Civilization» verwenden. Dafür reicht die Präzision. Das Problem ist aber auch hier, dass die Haltung nicht sonderlich bequem ist.

Die Tasten des Lenovo Legion Go machen zudem nur einen durchschnittlichen Eindruck. Sie wirken auf mich, wie wenn ich an einer Konsole einen günstigeren Third-Party-Controller anschliesse. Alles funktioniert, aber die Knöpfe und Sticks drücken sich nicht gleich satt wie beim Original. Die Analog-Sticks besitzen zu wenig Widerstand, die Schulter- und Rückentasten klappern leicht und das Steuerkreuz ist mir zu flach.

Das Touchpad reagiert sehr genau.
Das Touchpad reagiert sehr genau.
Quelle: Philipp Rüegg

Ein Lob muss ich für das Trackpad aussprechen. Es ist zwar nicht das grösste, aber sehr präzise. Da kann sich nicht nur das Ayaneo KUN eine Scheibe abschneiden, sondern auch der eine oder andere Laptop-Hersteller. Das Problem ist aber auch hier, dass die Position etwas zu tief ist und ich meine Hand umpositionieren muss.

Unkomplizierte Benutzung

Windows auf einem Handheld ist toll, weil ich darauf jedes Spiel installieren kann. Weniger toll ist die alltägliche Bedienung. Windows ist nicht ausgelegt für Handhelds und entsprechend umständlich. Die Wischnavigation, um das Startmenü zu öffnen und das viel zu kleine Schnellmenü in der rechten, unteren Ecke sind nur zwei Beispiele. Darum liefern Hersteller ihre eigene Software mit. Bei Lenovo nennt sie sich LegionSpace. Ich starte sie mit der dedizierten Taste auf dem linken Controller.

Legion Space ist Lenovos eigene App. Dort könnte ich auch Spiele kaufen. Primär dient es als Zentrale für meine Spiele von Steam und Co..
Legion Space ist Lenovos eigene App. Dort könnte ich auch Spiele kaufen. Primär dient es als Zentrale für meine Spiele von Steam und Co..
Quelle: Philipp Rüegg

Über LegionSpace kann ich Launcher wie Steam, Battle.net und Co. installieren und alle meine Spiele verwalten. Auch die Geräteanpassungen wie Netzwerk, Display oder Controller finden sich hier. Viel zu bestaunen gibt es nicht.

Häufiger zum Einsatz kommt das Schnellmenü. Das öffne ich mit einem Klick auf die dedizierte Taste auf dem rechten Controller. Darüber kann ich Dinge wie Auflösung, Bildwiederholrate, Performance-Overlay oder den TDP (beeinflusst die Prozessor-Leistung) einstellen. Zwar fehlen sowohl eine manuelle Lüftersteuerung als auch FPS-Anpassungen. Diese habe ich aber nie vermisst. Das Menü bietet die wichtigsten Funktionen und ist nicht überladen. Dass ich von hier die Auflösung verstellen kann, ist mir viel wichtiger als eine Lüfterkurve zu zeichnen.

Wie alle Handhelds besitzt auch das Legion Go ein nützliches Ausklappmenü.
Wie alle Handhelds besitzt auch das Legion Go ein nützliches Ausklappmenü.
Quelle: Philipp Rüegg

Zudem kann ich mit dem Shortcut L + Y (L ist die dedizierte Lenovo-Taste) zwischen vier Leistungsprofilen hin- und herschalten. «Leise», wenn ich nur surfen will und «Leistung», falls das «Automatisch»-Profil nicht genug aus dem Legion Go rauskitzelt.

Per Shortcut kann ich zwischen den Leistungsprofilen hin- und herwechseln.
Per Shortcut kann ich zwischen den Leistungsprofilen hin- und herwechseln.
Quelle: Philipp Rüegg

Das einzige, das ich wirklich vermisse: Ich kann nicht alle Tasten frei konfigurieren. Ich würde gerne ein paar zusätzliche Shortcuts definieren. Beispielsweise, um die Windows-Tab-Übersicht anzuzeigen, um schnell zwischen Programmen zu wechseln. Erfreulicherweise hat Lenovo bereits eine Liste mit geplanten Updates veröffentlicht. Dazu gehören unter anderem die Controller-Anpassung, Lüfterkurven und eine FPS-Limitierung.

Auch ohne diese Funktionen ist der Legion Go dem Steam Deck bezüglich Benutzerfreundlichkeit am nächsten. Valves Handheld bleibt der Goldstandard, aber Lenovos Erfahrungen im Bereich mobiler Hardware sind deutlich spürbar.

Leise, dafür nicht ausdauernd

Etwas, das sich fast alle Handhelds, abgesehen von der Switch, vorwerfen lassen müssen, ist die Lautstärke. Das Steam Deck hat es mit vielen Software-Updates einigermassen hinbekommen, dass die Lärmemissionen erträglich bleiben. Natürlich ist das eine individuelle Wahrnehmung. Wirklich leise ist keines der von mir getesteten Geräte, auch das Legion Go nicht. Es macht seine Sache aber bisher am besten. Selbst wenn ich zwei Stunden lang «Diablo IV» spiele, bleibt der Handheld überraschend leise. Die Lüfter sind zweifellos hörbar, es ist aber nichts im Vergleich zu den Pfeifkonzerten eines Ayaneo KUN oder teilweise auch dem Steam Deck. Egal ob im Zug oder vor dem Fernseher; nie ernte ich böse Seitenblicke.

Die Lüfter auf Ober- beziehungsweise Rückseite sind überraschend leise.
Die Lüfter auf Ober- beziehungsweise Rückseite sind überraschend leise.
Quelle: Philipp Rüegg

Ob es an den Treibern liegt oder ob Lenovo nicht überall die gleichen Lüfter verbaut – nicht alle scheinen die gleichen Erfahrungen wie ich zu machen. Auf Reddit findest du zahlreiche User, die sich über Düsenjet-artige Lärmemissionen beklagen.

Steam und Windows zeigen mir regelmässig unterschiedliche Akkustände an.
Steam und Windows zeigen mir regelmässig unterschiedliche Akkustände an.
Quelle: Philipp Rüegg

Bei der Akkulaufzeit kann das Legion Go nicht auftrumpfen. Die 49 Wh reichen je nach Spiel zwischen ein und drei Stunden. Stelle ich die Bildwiederholrate auf 60 Hz statt 144 Hz, fahre ich besser. Darunter leiden aber sowohl das Spielerlebnis als auch die Benutzung des Touchscreens.

Ausserdem schaffe ich es trotz der gleichen Energie-Einstellungen wie beim Ayaneo KUN nicht, dass der Legion Go in den Ruhezustand geht. Im Schlafmodus verbraucht das Gerät so viel Energie, dass ich es über Nacht einstecken muss. Sonst ist der Akku am Morgen leer.

Bei der Leistung vorne mit dabei

Der Lenovo Legion Go ist mit dem gleichen AMD-Zen-4 Prozessor wie der ROG Ally von Asus ausgestattet. Der Ryzen Z1 Extreme ist auf dem Papier zudem fast identisch mit dem Ryzen 7 7840U, der im Ayaneo KUN steckt. Das, obwohl Ayaneos Luxus-Handheld bis zu 54 Watt TDP zieht. Das Steam Deck muss sich derweil mit einem angepassten Zen-2-Chip und maximal 15 Watt begnügen.

Der Legion Go spielt also in der vorderen Liga mit, das Ayaneo KUN hält aber nach wie vor die Leistungskrone. Das zeigen auch die Game-Benchmarks:

Legion Go mit Performance-Preset bei 30 W TDP.

Das Ayaneo KUN ist in allen getesteten Spielen schneller als die Konkurrenz. Danach folgt das Legion Go. 2560 x 1600 Pixel sind in den meisten Spielen eine zu rechenintensive Auflösung. Aber auch mit 1920 x 1200 Pixel sehen Spiele noch knackig aus. Selbst 1280 x 800 Pixel sind eine valable Auflösung. Wenn dann allerdings noch FSP-Upscaling hinzukommt, wird es schon arg pixelig.

Immer wieder Windows

Ich bin es leid, immer wieder auf dem gleichen Punkt herumzureiten. Aber es bleibt wichtig zu betonen, dass sich Windows mehr schlecht als recht mit Handhelds verträgt. Obwohl der Legion Go der bisher zuverlässigste Windows-Handheld ist, treten regelmässig Probleme auf. Ich muss wie bei PCs vor 20 Jahren von verschiedenen Seiten Updates herunterladen. Dazu gehören selbstverständlich Windows-Updates und LegionSpace-Upates. Auf der Lenovo-Seite ziehe ich mir ausserdem das aktuelle BIOS und Grafiktreiber. In meiner Testzeit sind mehrfach neue Treiber erschienen.

Ich habe in «Counter-Strike 2» die Auflösung umgestellt – seither sieht das Spiel so aus.
Ich habe in «Counter-Strike 2» die Auflösung umgestellt – seither sieht das Spiel so aus.
Quelle: Philipp Rüegg

Der Schlafmodus, der sowohl auf der Switch als auch dem Steam Deck zu meinen liebsten Funktionen gehört, ist beim Legion Go ein Spiel mit dem Feuer. Mal funktioniert es und ich kann das Gerät Stunden später wieder einschalten und direkt dort weiterspielen, wo ich aufgehört habe. Zu oft passiert es, dass das Gerät aus irgendeinem Grund neu startet und ich mal eben einen halbstündigen Kampf in «Baldur’s Gate 3» wieder von vorne beginnen darf.

Die Baustellen sind zahlreich. Mal kann ich im Spiel nicht die korrekte Auflösung wählen, mal öffnet sich das Startmenü nicht, verschiedene Akkuanzeigen zeigen unterschiedliche Akkustände, Spiele crashen wegen zu wenig RAM oder das Schnellmenü klappt nicht auf. Und die FPS-Anzeige funktioniert auch nach dem x-ten BIOS-Update nicht. Meistens läuft das Legion Go rund, aber kein Tag vergeht, ohne dass irgendeine Kleinigkeit nicht funktioniert. In der Summe kann das nerven.

Fazit: macht Spass, trotz Kompromissen

Statt mit Highend-Spezifikation zu bolzen, überzeugt mich das Legion Go mit der Nutzerfreundlichkeit. Dem Ausstattungsprimus Ayaneo KUN hinkt es abgesehen vom 144-Hz-Display hoffnungslos hinterher. Sowohl von der Verarbeitung als auch von der Ausstattung her bietet Lenovo «nur» obere Mittelklasse. Das Gesamtpaket überzeugt mich dennoch.

Das Handheld ist zuverlässiger und unerwartete Abstürze oder Fehlfunktionen sind seltener als bei anderen Windows-Handhelds. Das Schnellmenü für die wichtigsten Einstellungen ist zwar (noch) etwas mager, bietet aber alle wichtigen Funktionen. Und Entscheidender: ich kann auf Knopfdruck zwischen den Leistungsprofilen hin- und herwechseln und die Auflösung ändern. Ich bevorzuge diese Variante. Ich muss mich nicht mit Lüfterprofilen, TDP oder Bildwiederholfrequenzen herumschlagen. Stattdessen wechsle ich einfach zwischen «Auto» und «Leistung». Bei alldem bleibt das Legion Go relativ leise.

Nerven braucht auch das Legion Go. Von allen Windows-Handhelds ist es aber aktuell mein Favorit.
Nerven braucht auch das Legion Go. Von allen Windows-Handhelds ist es aber aktuell mein Favorit.
Quelle: Philipp Rüegg

Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann eine dedizierte Taste, um das Steam-Menü zu öffnen. Die Tasten und Sticks dürften zudem etwas hochwertiger sein. Dafür finde ich die abnehmbaren Controller überflüssig. Der FPS-Maus-Modus ist ein Gimmick. Da schliesse ich lieber eine richtige Maus an. Abgesehen davon ist das Legion Go ein solider Gaming-Handheld. Die Benutzung ist wegen Windows schwerfälliger als mit dem Steam Deck. Dafür gibt es für den Preis mehr Leistung und mehr Flexibilität. Wenn dieser Kompromiss für dich stimmt, kannst du zuschlagen.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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