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Der «Airstrait» ist da! Ein erster Blick auf Dysons neuesten Haarglätter
von Natalie Hemengül
Der neue Dyson «Airstrait» wird voraussichtlich Anfang 2024 in der Schweiz erhältlich sein. Kurz ausprobieren durfte ich ihn jetzt schon. Ob sich das Warten lohnt?
Erst kürzlich kündigte Dyson die Lancierung eines neuen Haarstyling-Tools an. Der «Airstrait» ist kurz gefasst, ein Haarglätter ohne Heizplatten, der nasses Haar in kürzester Zeit trocknet und gleichzeitig glättet. Und das nur mit Luft. Im Unterschied zum «Corrale» – Dysons kabellosem Haarglätter mit Heizplatten – soll das Finish luftiger und voluminöser ausfallen. Also, als ob du es mit einer Bürste und einem Haartrockner glattgeföhnt hättest. Während das Gerät in den USA bereits erhältlich ist, müssen wir uns in der Schweiz noch bis nächstes Jahr gedulden. Aber das Warten lohnt sich. Woher ich das weiss? Ich durfte ihn bereits für ein kurzes Probestyling nutzen.
Dyson lud nämlich Presse und Influencer zu seinen Media Days in Malmesbury, England, ein, wo das Technologieunternehmen seinen Hauptsitz hat. Dort durfte ich das Gerät schon mal vorab in Augenschein nehmen.
Was mir als Erstes auffällt: Der «Airstrait» liegt wegen seiner abgeflachten Silhouette besser in der Hand als der «Airwrap» und er ist gefühlt auch leichter. Auch im Vergleich zum «Corrale» bringt das Tool weniger auf die Waage.
Viele Knöpfchen, verschiedene Settings. Ich muss gestehen, welcher Knopf wozu da ist, hab ich noch nicht ganz raus. Oberhalb der Knöpfe befindet sich ein kleiner Display, der mir anzeigt, welche Einstellungen ich gerade angewählt habe. Ausprobiert habe ich lediglich den Wet-Mode. Also den Modus, der nasse Haare trocknet und zugleich streckt. Im Trockenmodus liesse sich auch eine trockene Mähne glätten.
Dazu habe ich erst ein paar Strähnen mithilfe eines Wassersprays nass gespritzt und anschliessend durch die Platten gezogen.
Ich muss zugeben, meine Augen haben sich ungläubig geweitet. Das geht ratzfatz. Ein Zug und die Haare sind innert Sekunden ganz trocken. Kein Wunder bei 12 Liter Luft, die pro Sekunde durch die Düsen gejagt werden. Die Strähnen sind glatt, aber nicht schnurgerade wie bei einem heissen Eisen. Das Finish wirkt natürlich und gepflegt.
Auch spannend: Das Gerät gibt erst dann Vollgas und wird lauter, wenn du die Platten zusammendrückst. Vom Lärm her empfinde ich den «Airstrait» als angenehm, gerade auch weil er selbstständig diese leiseren Pausen einlegt, sobald die Platten wieder auseinandergehen.
Für alle, die sich fragen, inwiefern er sich mit dem ghd «Duet Styler» vergleichen lässt: Gar nicht! Hier bewegen wir uns klar in anderen Sphären. Aber darauf gehe ich gerne genauer ein, wenn ich die Möglichkeit habe, das Gerät gründlich zu testen und – ganz wichtig – der Preis für den Schweizer Markt feststeht.
Mehr Infos zu den technischen Specs des «Airstraits» findest du in diesem Artikel:
Titelfoto: Natalie HemengülAls Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.