Honor Magic 6 Pro soll Europa mit pompöser Periskop-Kamera erobern
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Honor Magic 6 Pro soll Europa mit pompöser Periskop-Kamera erobern

Das letztjährige Honor Magic 5 Pro konnte mit starker Hardware punkten sowie einer erstklassigen Kamera. Nun wurde der Nachfolger international vorgestellt. Das Modell-Upgrade scheint vielversprechend.

Anlässlich des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona stellt Honor sein Flaggschiff-Modell Magic 6 Pro für den internationalen Markt vor. Das Smartphone fällt durch das extrem grosse Kameramodul und ein schickes Design auf. Im Honor Magic 6 Pro ist unter anderem eine 180-Megapixel-Zoomkamera verbaut. Mit dem Snapdragon 8 Gen 3 ist das Phone im aktuellen High-End-Bereich positioniert.

Mit auffälligem Kameramodul präsentiert Honor ihr neues High-End-Gerät, das Magic 6 Pro.
Mit auffälligem Kameramodul präsentiert Honor ihr neues High-End-Gerät, das Magic 6 Pro.
Quelle: Michelle Brändle

Design und Display: wenig neu, viel altbewährt

Im Vergleich zum Vorgängermodell weicht das Design des Magic 6 Pro nur minimal ab. Mit 16,3 × 7,6 × 0,9 cm ist das Handy extrem dünn. Dabei wiegt es knapp 230 Gramm. Das Gehäuse ist vor äusseren Einflüssen gut geschützt: Dank IP68-Zertifizierung kann dem Smartphone ein Tauchgang in Süsswasser bis 1,5 Meter Tiefe nichts anhaben.

Das Honor Magic 6 Pro ist dünn, leicht und robust – aber auch ziemlich gross.
Das Honor Magic 6 Pro ist dünn, leicht und robust – aber auch ziemlich gross.
Quelle: Michelle Brändle

Ansonsten bekommst du die üblichen Anschlüsse und Buttons, wie USB-C und Lautstärkeregler. Praktisch ist neben dem Fingerabdrucksensor der verbaute Infrarot-Sender. Dieser ist längst nicht mehr in allen Smartphones üblich.

Beim AMOLED-Display setzt Honor weiterhin auf die Curved-Variante. Es misst 6,8 Zoll und ist damit so gross wie die der Vorgänger. Die Auflösung beträgt 2800 × 1280 Pixel. Die Bildwiederholrate liegt zwischen 1 und 120 Hertz. Das schont beispielsweise bei statischen Inhalten den Akku, wo eher 1 als 120 Hertz notwendig sind. Die Einsparungen werden dann womöglich für die Helligkeit des Displays benötigt. Sie liegt bei 1600 Nits.

Hardware und Software: starker Chip und Künstliche Intelligenz

Bei der Chipwahl setzt Honor auf den Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm und ist damit auf dem neuesten Stand. Der Akku fasst grosszügige 5600mAh. Beim Vorgänger waren es 5100mAh. Die Batterie lässt sich per USB-C mit 80 Watt laden. Kabellos sind bis zu 66 Watt möglich.

Die günstigere Lite-Variante gibt es bereits bei uns im Shop. Hier findest du die Spezifikationen des Magic 6 Pro und Lite im Vergleich

Ausgeliefert wird das Magic 6 Pro mit Android 14 und der angepassten Nutzeroberfläche MagicOS 8.0. Honor reitet wie viele aktuelle Smartphone-Hersteller auf der KI-Welle und präsentiert an der Keynote einige smarte Features. Der Startbildschirm soll sich beispielsweise deinen Vorlieben anpassen. Zudem soll das Phone per Augentracking bedienbar sein. Blickst du eine gewisse Zeit auf eine App, wird diese geöffnet.

Bitte lächeln: Periskop-Kamera mit 180 Megapixeln

Bei der Ausstattung der Kameras hat Honor nicht gespart. Zumindest nicht auf Papier. Der Hersteller verspricht beispielsweise bessere Sensoren. Damit sollen schärfere Bilder auch bei wenig Licht möglich sein. Das werde ich bei einem abendlichen Shooting natürlich noch ausführlicher testen. Hier schonmal vorab die Spezifikationen:

  • Hauptkamera: 50MP, f/1.4 – f/2.0, 1/1.3“ Sensor, OIS
  • Ultraweitwinkel: 50MP, f/2.0, 122° Aufnahmebereich
  • Zoomkamera: 180MP, f/2.6, 1/1.49“ Sensor, 2,5x optischer Zoom mit Periskop-Technik, OIS
  • Frontkamera: 50MP, f/2.0, 90° Aufnahmebereich + ToF Sensor für Fokus, Portraits und 3D-Gesichtsentsperrung
Die Kameras gehören zu den spannendsten und visuell prominentesten Teilen des Magic 6 Pro.
Die Kameras gehören zu den spannendsten und visuell prominentesten Teilen des Magic 6 Pro.
Quelle: Michelle Brändle

Preis und Verfügbarkeit: wenig Farbe

Erhältlich ist das Honor Magic 6 Pro klassisch in Schwarz oder in geriffeltem Grün mit Goldrand beim Kameramodul. Du erhältst es mit 512 Gigabyte (GB) internem Speicher und 12 GB RAM ab dem 1. März. Vorbestellen kannst du es ab sofort. Sobald es bei uns im Shop aufgeschaltet ist, findest du das Gerät hier im Artikel verlinkt.

Titelbild: Michelle Brändle

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Seit ich einen Stift halten kann, kritzel ich die Welt bunt. Dank iPad kommt auch die digitale Kunst nicht zu kurz. Daher teste ich am liebsten Tablets – für die Grafik und normale. Will ich meine Kreativität mit leichtem Gepäck ausleben, schnappe ich mir die neuesten Smartphones und knippse drauf los. 


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