Fujifilm präsentiert X-M5 und zwei Objektive
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Fujifilm präsentiert X-M5 und zwei Objektive

Samuel Buchmann
14-10-2024

Die neue Kamera ist Fujifilms leichtestes Modell. Es hat 26 Megapixel und den neuesten Autofokus, aber gegenüber seinen grossen Geschwistern einige Nachteile. Zudem bringt Fujifilm zwei neue Objektive auf den Markt: Das XF 16-55 mm F2.8 R II und das XF 500 mm F5.6 R.

Mit der X-M5 belebt Fujifilm eine alte Modellserie wieder: Die X-M1 kam vor elf Jahren auf den Markt und wurde zwei Jahre später wieder eingestellt. Nun erhält sie eine Nachfolgerin. Die X-M5 richtet sich vor allem an Einsteiger. Sie könnte aber auch für alle interessant sein, die eine möglichst kompakte Systemkamera mit Wechselobjektiv suchen.

Fujifilm X-M5 Body (26.10 Mpx, APS-C / DX)

Fujifilm X-M5 Body

26.10 Mpx, APS-C / DX

Fujifilm X-M5 Body (26.10 Mpx, APS-C / DX)
Kamera

Fujifilm X-M5 Body

26.10 Mpx, APS-C / DX

Ihren APS-C-Sensor mit 26 Megapixel und den X-Processor 5 erbt die neue Kamera von der Fujifilm X-S20. Mit 355 Gramm ist die X-M5 das leichteste Modell des japanischen Herstellers. Das geringe Gewicht und der tiefe Preis bedeuten allerdings Abstriche: Ein Bildstabilisator im Body (IBIS) fehlt. Und auch einen Sucher gibt es nicht. Du musst also zwingend mit dem Display fotografieren – und dieses ist mit 1.04 Millionen Bildpunkten weniger hochaufgelöst als das der X-S20 (1.84 Millionen Bildpunkte).

Die X-M5 kommt im gewohnten Retro-Look. Die Räder steuern aber Bildlook und Aufnahmemodi – und nicht ISO und Verschlusszeit wie bei anderen Modellen.
Die X-M5 kommt im gewohnten Retro-Look. Die Räder steuern aber Bildlook und Aufnahmemodi – und nicht ISO und Verschlusszeit wie bei anderen Modellen.
Quelle: Fujifilm

Beim Autofokus gibt es keine Nachteile. Es ist das gleiche System wie bei grösseren Fujifilm-Kameras, mit Augentracking und automatischer Motiverkennung für Tiere, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge, Züge, Insekten und Drohnen.

Die X-M5 kann 6,2K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde (FPS) und 4:2:2 10-Bit-Farbqualität direkt auf die SD-Karte aufzeichnen. In 4K liegen bis zu 60 FPS drin, in FullHD 240 FPS. Den fehlenden optischen Bildstabilisator versucht Fujifilm bei Videos durch eine digitale Stabilisierung zu kompensieren. Sie soll selbst starke Bewegungen ausgleichen können. Die Spezifikationen im Überblick:

XF 16-55 mm F2.8 R II und X F500 mm F5.6 R

Zusammen mit der Kamera hat Fujifilm zwei neue Objektive präsentiert. Das Fujinon XF 16-55 mm F2.8 R LM WR II ist die zweite Auflage des bekannten Premium-Standardzooms. Es ist mit 410 Gramm über ein Drittel leichter als die alte Version. Dank einer optimierten Linsenkonfiguration soll es zudem eine bessere Abbildungsleistung über den gesamten Zoombereich erreichen.

Fujifilm Fujinon XF 16-55mm F2.8 R LM WR II (Fujifilm X, APS-C / DX)

Fujifilm Fujinon XF 16-55mm F2.8 R LM WR II

Fujifilm X, APS-C / DX

Fujifilm Fujinon XF 16-55mm F2.8 R LM WR II (Fujifilm X, APS-C / DX)
Objektiv

Fujifilm Fujinon XF 16-55mm F2.8 R LM WR II

Fujifilm X, APS-C / DX

Mit dem Fujuinon XF 500 mm F5.6 R LM OIS WR erweitert der Hersteller sein Objektivsortiment um ein neues Super-Tele. Die Brennweite entspricht 762 Millimeter Vollformat und eignet sich zum Beispiel für Vogelfotografie. Trotz seiner Reichweite und seiner Lichtstärke wiegt das Objektiv mit 1335 Gramm relativ wenig. Der verbaute Bildstabilisator kompensiert Wackler bis zu 5,5 Blendenstufen.

Fujifilm Fujinon XF 500mm F5.6 R LM OIS WR (Fujifilm X, APS-C / DX)

Fujifilm Fujinon XF 500mm F5.6 R LM OIS WR

Fujifilm X, APS-C / DX

Fujifilm Fujinon XF 500mm F5.6 R LM OIS WR (Fujifilm X, APS-C / DX)
Objektiv

Fujifilm Fujinon XF 500mm F5.6 R LM OIS WR

Fujifilm X, APS-C / DX

Beide neuen Objektive sind Spritzwasser- und staubgeschützt. In Kombination mit einem wetterfesten Kameragehäuse der X Serie, etwa der FUJIFILM X-H2S, bieten sie laut Hersteller selbst bei längeren Einsätzen unter widrigen Wetterbedingungen eine zuverlässige Leistung.

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.


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