5 Tipps, um deine getragene Kleidung weiterzuverkaufen
Früher oder später kommt der Tag, an dem du dich an einigen Kleidungsstücken sattgesehen hast. Sind sie noch gut in Schuss, freut sich bestimmt jemand anderes darüber. Wie du aussortierte Teile mit Erfolg weiterverkaufst, erfährst du in diesem Guide.
Secondhand-Shopping kann so viele Glücksgefühle auslösen. Und das nicht nur auf der schatzsuchenden Seite. Auszumisten und sich von überflüssigem Krempel zu trennen, wirkt manchmal wahre Wunder für das Gemüt. Umso besser, wenn dann auch noch eine kleine Aufwandsentschädigung dabei rausspringt. Diese Tipps erhöhen deine Online-Verkaufschancen.
1. Saison berücksichtigen
Wahrscheinlich ist dieser Hinweis obsolet, ich lasse ihn trotzdem zum Einstieg da: Versuchst du im Herbst oder Winter deine Sommersachen zu verkaufen, oder andersherum, wird dein Unterfangen wohl nicht von Erfolg gekrönt. Lagere saisonal Unpassendes lieber noch eine Weile ein und versuche dann zur richtigen Jahreszeit dein Glück. Wer weiss, vielleicht magst du die aussortierten Teile bis dahin sogar schon wieder und möchtest sie gar nicht mehr abgeben.
2. Inspizieren und waschen
Kleine Makel müssen kein rigoroses Ausschlusskriterium sein – wenn du sie ehrlich kommunizierst. Dazu später mehr. Prüfe jedes Teil aber gründlich auf grosse Löcher, unbesiegbare Flecken oder ähnliche Schäden. Nichts Gravierendes gefunden? Dann wandert das gute Stück bitte in die Waschmaschine und erst anschliessend auf den Verkaufen-Stapel. Die neue Besitzerin oder der neue Besitzer wird es dir (mit einer guten Bewertung) danken.
3. Investiere Zeit in gute Fotos
Mit schlechten Bildern machst du dir selber das Leben schwer. Ja, gute Fotos bedeuten einen kleinen Zeitaufwand, steigern deine Verkaufschancen aber enorm. Das bestätigte mir auch marko.ch Co-Founder Alexander Sutter im Interview. Drapiere deine Sachen also nicht lieblos auf dem Bett oder Boden – auch hängend an einem Kleiderbügel ist das Potenzial eines Kleidungsstücks nur selten ersichtlich. Angezogen und aus mehreren Perspektiven abgelichtet, bekommen Interessierte den besten Eindruck von einem Teil.
Quelle: Laura Scholz
Quelle: Laura Scholz
4. Makel zeigen und beschreiben
Wie beim zweiten Punkt erwähnt, bedeuten kleine Makel nicht das Verkaufs-Aus. Sorge einfach dafür, dass auch sie auf den Bildern gut zu erkennen sind und weise in der Beschreibung darauf hin. So können potenzielle Käuferinnen und Käufer selbst entscheiden, ob sie trotzdem zuschlagen wollen – und fühlen sich beim Auspacken ihrer Secondhand-Trouvaille nicht übers Ohr gehauen. Denn das sorgt garantiert für Beschwerden und eine schlechte Bewertung.
Quelle: Laura Scholz
5. Teile Infos zu deiner Grösse und Konfektion
Natürlich sollen nicht nur die negativen Aspekte beleuchtet werden. Verfasse am besten eine ausführliche Beschreibung zu jedem Teil, in der du auf Material, Grösse und Passform (z.B. eher schmal geschnitten oder fällt gross aus) eingehst. Dabei helfen auch einige Anhaltspunkte zu dir, wie etwa Körper- und Konfektionsgrösse. So können Interessierte gut einschätzen, ob und wie das Teil später an ihnen sitzen wird.
Wusstest du übrigens, dass du Kleidung (und alle anderen Dinge), die du bei uns gekauft hast, auch kinderleicht wieder bei uns verkaufen kannst? Mehr Infos dazu und vier weitere Vorschläge, was du mit ausgemisteten Klamotten anfangen könntest, liest du hier:
Immer zu haben für gute Hits, noch bessere Trips und klirrende Drinks.